Schwäbischer Kartoffelsalat

Schwäbischer Kartoffelsalat, hier mit Dill

Ist zwar noch etwas hin bis zur Grillsaison, aber da ich gerade meine neue Kamera aus der Packstation gefischt habe, musste ich natürlich auch ein erstes Foto schießen. Da sich mein liebster Gatte als Objekt verweigerte, habe ich stattdessen unser Abendessen, nämlich Schwäbischen Kattoffelsalat, verewigt.

Die Besonderheit der süddeutschen Kartoffelsalat-Variante. Statt Majo wird sie mit Gemüsebrühe und ein wenig Öl angemacht und schmeckt dadurch frischer. Ein schönes Mitbringsel für Grillpartys.

Hier unser Familienrezept für zwei Personen:

  • 500g Kartoffeln kochen, schälen, in Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben.
  • 1 kleine Zwiebel und
  • nach Gutdünken Schnittlauch (klassisch schwäbisch) oder Dill (Mosel-Winzer-Style – lecker!!!) fein hacken und dazu geben
  • 1/4 Liter Gemüsebrühe erhitzen und mit
  • 1 EL Senf und
  • 3 EL Weißweinessig verrühren (Schneebesen). Mit
  • Salz und Pfeffer abschmecken und die Brühe noch warm über den Salat geben. Alles gut durchmischen und an einem kühlen Ort mindestens eine Stunde ziehen lassen. Die Brühe wird dann von der Kartoffelstärke gebunden.
    Nach der Ruhezeit noch einmal abschmecken. Erst ganz am Schluss
  • 1-2 EL Öl unterrühren, damit der Kartoffelsalat schön sutschig wird. Fertig.

Wieder ein leckeres verganes Rezept! Was jedoch serviert der liebste Gatte dazu?

Schwäbischer Kartoffelsalat und paniertes Schweineschnitzel

Schnitzel und Kartoffelsalat. Schlicht aber lecker, wenn man alles selber macht. Und das Foto erst! Seht Ihr den gestochen scharfen Dill? Ich brenne geradezu darauf, erst die Bedienungsanleitung meiner Kamera durchzuackern und dann noch mehr Kräutlein auf meinem Acker abzulichten.

Die Zwiebel habe ich übrigens ganz frisch aus meinem Ackerbeet ausgegraben. Hurra, sie sind also endlich wieder da, die Zwiebeln, befinden sich aber mitten im Teilungs- und Vermehrungsprozess. Sie sind extrem winzig. Habe dadurch gleich drei verhackstückt. Eigentlich sollte ich sie bereits im Herbst ernten, habe sie aber nicht mehr gefunden 😉 Verrücktes Gartenjahr …

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