Der Umzug ins Haus ist geschafft, unglaublich was so alles in eine Dreizimmerwohnung passt. Seit fast drei Wochen wohnen wir nun in unserem Haus, die Kisten stapeln sich noch immer und die wenige Zeit, die einem mit zwei kleinen Kindern bleibt, geht für die Inneneinrichtung drauf. Kurzum, unser Garten befindet sich noch immer im Winterschlaf. Eine brache Fläche, die auf Beackerung wartet. Nur im Haus verschanzt haben wir uns allerdings nicht, zum Glück gibt es ja bereits einiges an Ziergewächs, ein Baum, der sich wunderbar für die Osterdekoration eignet – die Orkan Niklas vorgestern allerdings vorzeitig abgenommen hat. Und viele, viele Lebensbäume, die neugierige Blicke aus der Nachbarschaft abhalten sollen. Um wieder etwas mehr Abendlicht in den Garten zu lassen, haben die Schwiegereltern vor zwei Jahren einige Bäume kürzen lassen, leider haben das nicht alle überlebt, weshalb nun einige unschöne Lücken entstanden sind, die den Blick auf weniger dekorative Dinge, wie Regenrohre, Carports etc. freigeben. Also wurden kurzerhand ein paar Bäume versetzt und Kind Nummer eins hat tatkräftig mit angepackt.Zu guter letzt hat meine ca. sieben Jahre alte Stachelbeere endlich Freilauf bekommen, bisher fristete sie ihr Dasein als unzufriedene Balkonpflanze in einem viel zu kleinen Kübel, als ich sie vor vier Jahren das erste Mal verbannen wollte, bekam sie plötzlich Früchte, ich bin gespannt wie ihr und der zwei Jahre alte Säulenjohannisbeere der Umzug bekommt…
Ein klein wenig Beet haben wir auch abgesteckt und bereits damit begonnen die Rasenfläche abzutragen, dann kam uns leider der Orkan in die Quere. In der ersten Gartensaison soll es zumindest ein wenig Salat geben. Damit auf diesem Blog trotzdem keine gähnende Leere herrscht, haben wir uns Verstärkung geholt, von einer Feldbiene. GardenNewBee mit Erfahrung sozusagen. Inken wohnt ihm beschaulichen Ober-Ramstadt, bei Darmstadt und beackert dort ein kleines, gepachtetes Feld. Was in ihrem Garten so kreucht und fleucht erfahrt ihr demnächst an dieser Stelle.